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Bei der Implementierung von KI-Lösungen in der Prozessindustrie im Rahmen der KEEN-Plattform forderte die ABB AG die Teilnehmer heraus, eine intelligente Pipeline zu entwickeln, die gesammelte Datensätze vorverarbeitet, bereinigt und labelt – und das automatisiert.
Die beiden Teams „D.A.T.A. Solutions“ (Jesse Rejek, Philipus Putra, Yustinus Adrian, Ridzki Nugroho, Lingga Putra) und „Otto Normal“ (Maximilian Kleine, Henrik Rosenberg) haben sich für das Finale qualifiziert.
Die zweite Challenge stammt von der TU Dortmund: Künstliche Intelligenz soll in der Bilderkennung eingesetzt werden, um die Betriebszustände in einer Extraktionskolonne mit Flüssig-Flüssig-Strömung zu ermitteln.
Hier belegen die Teams „KEEN Seekers“ (Rafael De Cerqueira, Omar Bayomie) und „Data Barber“ (Iwan Kornijez, Tim Sandermann, Samuel Kieling) die Finalplätze.
Um Predictive Maintenance im Wassermanagement geht es beim MAIN-Hack, der gemeinsam mit HTAI organisiert wird. Die Überwachung von Anlagenkomponenten ist Gegenstand der Challenge, die von EnviroChemie gestellt wurde. Die beiden Teams „MT DeepWater“ (Karolina Weber, Marcus Linden, Oliver Balster, Philipp Wittenhorst, Hermann Wilde, Aike Sass, Rahul Soni) und „Okeanos“ (Juliane Neumann, Henning Oppel, Benjamin Mewes, Önder Türksoy, Jonas Bechmann) haben mit ihren Konzepten überzeugt und stehen im Finale.
Die Challenge von Evonik bestand darin, die Dosierung von Chemikalien für eine optimale Klärschlammbehandlung zu überwachen. Die Teams „Banius - Intelligent Process Optimization“ (Eske Hilbrands, Alexander Kekkenhoff, Robin Schröder, Hakan Bayer) und „PolyLyzer“ (Michael Kocher, Thomas Theisen, Matthias Albers) belegen bei dieser Aufgabe die Finalplätze.
Die ACHEMA Innovation Challenge wurde 2020 erstmals ausgeschrieben. Insgesamt hatten sich 183 innovationsfreudige Denker beteiligt. Manche meldeten sich von Anfang an als Teams an, andere fanden sich im Laufe des Wettbewerbs über die Kommunikationsplattform der Challenge zusammen. In Workshops konnten sie sich Tipps und Ratschläge zu ihren Lösungen einholen. Neben Preisgeldern bis zu 1.500 Euros winken den Gewinnern auch Möglichkeiten zu eintägigen Einblicken bei den beteiligten Unternehmen.
[Hinweis: In der ursprünglichen Version waren die Aufgabenstellungen von EnviroChemie und Evonik vertauscht. Dies wurde korrigiert. 10. Juni 2021]
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